Endodontologie

In den Bereich der Endodontologie fallen Erkrankungen des Zahninneren (der Pulpa-Dentin-Einheit) und des Gewebes an der Wurzelspitze eines Zahns. Allgemein ist die Endodontologie als „Zahnwurzelbehandlung“ bekannt.

Das Ziel ist dabei stets den eigenen Zahn zu erhalten.

Das Behandlungsspektrum umfasst verschiedene Möglichkeiten. Die bekannteste dürfte die Wurzelkanalbehandlung sein, welche am häufigsten durchgeführt werden muss. Aber auch Behandlungen wie die Abdeckung des eröffneten Zahnmarks (Pulpaüberkappungen), Wurzelspitzenresektionen und alle weiteren Maßnahmen am Zahnmark, um dieses zu erhalten fallen unter die Endodontologie.

Als Ursache für die Erkrankung des Zahninneren kommen verschiedene Faktoren in Frage. Am häufigsten treten diese Zahnprobleme als Folge von Karies oder Unfällen auf. Ein Zahnnerv kann kaum eigene Abwehrmechanismen vorweisen, so dass Erkrankungen in den seltensten Fällen ausheilen können.

In meiner Praxis arbeite ich mit den modernsten Gerätschaften: maschinelle Kanalaufbereitungssysteme, elektronische  Längenbestimmung und ultraschallaktiviertes  Spülen zählen zu meinen Arbeitswerkzeugen. Damit kann ich die optimalsten Ergebnisse erzielen.

Es ist allerdings nicht zu bestreiten, dass endodontologische Behandlungen nicht nur entsprechende Technik und Know-How voraussetzen, sondern vor allem auch Zeit benötigen.

Die Endodontologie bietet die letzte Chance den Zahn zu erhalten. Sind die endodontologischen Maßnahmen nicht erfolgreich, bleibt nur den betroffenen Zahn zu entfernen. Einer Wurzelkanalbehandlung wird allerdings eine Erfolgsrate von bis zu 95% zugeschrieben. Ein erfolgreich behandelter Zahn weist nahezu die gleiche Lebensdauer wie ein gesunder vitaler Zahn auf.